Hiermit werden die Mitglieder des Gemeinderates sowie alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Sitzung des Rates für Donnerstag, 05.02.2015, 19.30 Uhr ins Bürgerhaus Mörlen eingeladen.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil:
Nichtöffentlicher Teil:
10. Antrag des Fraktionsvorsitzenden „Farbe für Mörlen“ auf
Einsichtnahme in nichtöffentliche Sitzungsniederschriften
vom 22. Februar 2013 und 03. Mai 2013
11. Mietangelegenheiten
12. Friedhofsangelegenheiten
13. Verschiedenes
Thomas Ax, Ortsbürgermeister
Polizeibericht 19-Jährige erleidet leichte Verletzungen – 8000 Euro Schaden
M Kirburg. Bei einem Unfall am Montagmorgen auf der Landesstraße 287 bei Kirburg ist eine junge Frau verletzt worden. Wie die Polizei Hachenburg berichtet, war eine 19-Jährige mit ihrem Auto um 7 Uhr aus Richtung Kirburg kommend in Richtung Mörlen unterwegs. Auf der schneebedeckten Fahrbahn kam der Wagen ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Die 19-Jährige wurde leicht verletzt. Die Polizei beziffert die Höhe des Blechschadens mit etwa 8000 Euro. Der Wagen musste abgeschleppt werden.
Früher war alles besser? Nicht alles, aber wir Mürler konnten uns aussuchen in welcher Gaststätte wir den Sonntagsfrühschoppen machen wollten. Das ist leider nur noch eine schöne Erinnerung. Wir wollen dennoch den Versuch starten, regelmäßig einmal im Monat das Bürgerhaus für einen Sonntagsfrühschoppen und das dazugehörige Skatspiel zu öffnen. Wir wollen so die Geselligkeit und den Kontakt untereinander gerade in den Jahreszeiten fördern, in denen wir uns nicht so oft in der Gemeinde begegnen. Daher laden wir ein, Sonntag, den 1. Februar 2015, 10:30-13:00 Uhr in den kleinen Saal zu kommen. Getränke werden zum Selbstkostenpreis ausgegeben und Skatspiele liegen bereit.
Thomas Mockenhaupt, 1. Beigeordneter
Hiermit werden die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses zu einer nichtöffentlichen Sitzung für Donnerstag, 29.01.2015, um 19.30 Uhr in das Bürgerhaus Mörlen mit folgender Tagesordnung eingeladen.
Tagesordnung
Thomas Ax, Ortsbürgermeister
Fundsache
Am Kinderspielplatz wurde eine Kinderbrille gefunden. Der/die Verlierer/in kann diese bei Familie Poganski abholen.
Thomas Ax, Ortsbürgermeister
Vor Eintritt in die Tagesordnung bittet der Vorsitzende den Top 6 der Tagesordnung: Beratung und Beschlussfassung zum Erstellen einer Geschäftsordnung, abzusetzen. Diesem Antrag wird mehrheitlich zugestimmt. Weitere Anträge werden nicht gestellt.
Tagesordnungspunkt 1: Genehmigung der Niederschriften
Es ergaben sich keine Beanstandungen. Bei zwei Gegenstimmen wird die Niederschrift vom 31.10.2014 genehmigt.
Tagesordnungspunkt 2: Quelle am Rand des Baugebietes „Thomasfeld“
Nach dem der TOP bereits in einer der vergangenen Sitzungen behandelt worden war und sich noch Unklarheiten ergeben hatten, wurde der Werkleiter der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Herr Klaus Widerstein, eingeladen. Dieser erläuterte dem Rat den fachlich- und rechtlichen Sachverhalt. Das Quellwasser darf nicht mehr in den Mischwasserkanal der Ortsgemeinde eingeleitet werden. Um eine Lösung des Problems zu erreichen bittet er dem Vorschlag der Werke anzunehmen. Die geschätzten Kosten von rund 36.000,- € würden sich zu je einem Drittel die Ortsgemeinden Langenbach und Mörlen sowie die Verbandsgemeindewerke teilen. Eine Abstimmung zum Tagesordnungspunkt erfolgte nicht. Der Vorsitzende dankt Herrn Widerstein für seine fachlichen Informationen und wünscht ihm für seinen in Kürze anstehenden Ruhestand alles Gute und noch viele schöne Jahre bei bester Gesundheit.
Die ausführliche Bürgerinformation finden Sie hier
Glaube Gründungsgottesdienst in Hachenburg – Pfarrer Winfried Roth offiziell ernannt
Von unserer Redakteurin Nadja Hoffmann-Heidrich
Mit einem festlich-fröhlichen Gottesdienst haben zahlreiche Katholiken aus den ehemaligen Pfarreien Hachenburg, Bad Marienberg, Mörlen und Nistertal am Sonntag die Gründung ihrer neuen Großpfarrei St. Maria Himmelfahrt Hachenburg gefeiert. Hauptzelebrant war Pfarrer Wolfgang Rösch, Ständiger Vertreter des Apostolischen Administrators im Bistum Limburg, der die neue Gemeinschaft mit einer Großfamilie verglich, in der es keine Konkurrenz, aber auch keine Uniformität geben dürfe. „Jeder in dieser Familie hat seine eigene Geschichte, sein eigenes Schicksal, seine eigene Würde, die er auch behält. Aber das Miteinander soll alle bereichern“, so Rösch.
Den Sonnenschein an diesem Sonntagmorgen wertete er als gutes Vorzeichen für den neuen Weg, der vor den Gläubigen liegt. Seitens der Hauptamtlichen versprach Rösch der versammelten Gemeinde in der voll besetzten Pfarrkirche in Hachenburg offene Ohren und Herzen für Fragen jeglicher Art. Andererseits brauche Kirche die Gläubigen, die auch bereit seien, Verantwortung in der Gruppe zu übernehmen, die mitgestalten möchten und sich einer wertschätzenden und konstruktiven Aufgabe annehmen.
Das Tagesevangelium zur Berufung der ersten Jünger übertrug er auf die Situation in der Großpfarrei: In der biblischen Gemeinschaft habe es anfangs noch keine festen Strukturen, wohl aber Grundprinzipien gegeben, die alle Mitglieder geteilt hätten. So wie die Apostel sollten sich auch die heutigen Gemeindemitglieder von der Aufbruchsstimmung, der Vitalität und Frische des Neuen anstecken lassen und dabei stets auf Jesus verweisen – in der Familie wie im öffentlichen Leben. Ein „Einfach so weiter“ könne es nicht mehr geben. „In unserer Kirche ist vieles in Würde alt geworden. Daher müssen wir das Schöne, Begeisternde in der Kirche neu erfahren und weitergeben“, so Röschs Appell. Der Glaube sei ein Abenteuer, bei dem es meistens anders komme, als man erwarte. „Aber Gott meint es gut mit uns.“ Die neue Pfarrei müsse kommenden Generationen Heimat bieten, dürfe aber dabei die Älteren nicht vergessen.
Hauptort der Großpfarrei ist die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Hachenburg, die anderen, ehemals eigenständigen Gemeinden bleiben Kirchorte. Schon bei der Auftaktveranstaltung zum Pfarreiwerdungsprozess im März vergangenen Jahres hatten Vertreter des Bistums betont, dass alle Kirchen ihre Patronate behalten und Orte der Sakramentsspendung bleiben. Verantwortlicher Pfarrer der Großpfarrei ist Winfried Roth, dem Rösch während der Messe die offizielle Ernennungsurkunde verlieh. Die Abtei Marienstatt mit ihrer Basilika bleibt als besonderer geistlicher Ort mit eigenem Gepräge bestehen. Das Vermögen der früheren Pfarreien wird auf die neue übertragen, bleibt aber zweckgebunden, teilte Rösch mit.
Pfarrer Roth, der seinem langjährigen Bekannten Rösch für dessen „gute Worte“ dankte, wählte als Hauptmotiv für seine Ansprache ein Buch mit sieben Siegeln. Ein solches sei anfangs auch die Großpfarrei gewesen. Doch mit ihren Fürbitten lieferten Lektoren aus den einzelnen Kirchorten Anstöße, um diese Siegel zu öffnen. Diese waren: Dank für Vergangenes, loslassen können, annehmen, Geduld, Mut, Erfahrungen und Gottvertrauen.
Beste Segenswünsche für die Pfarrei neuen Typs überbrachten auch die vier Kirchenchöre innerhalb der Gemeinschaft, die unter anderem zum Abschluss des Gottesdienstes gemeinsam den irischen Gruß „Möge die Straße uns zusammenführen“ sangen. Für musikalische Akzente an der Orgel sorgte Veronika Zilles.
Mitgefeiert wurde das Gründungshochamt auch vom Marienstatter Abt Andreas Range, den beiden Priestern Pater Guido Dupont und Pater Sebastian Elavathingal, Bezirksdekan Heinz-Walter Barthenheier sowie Diakon Michael Krämer. Allen Anwesenden rief Pfarrer Roth am Ende freudig zu: „Das macht Lust auf mehr!“
Demografie VG Bad Marienberg trotzt Wandel
Die aktuelle Statistik der Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer KommWis Mainz belegt, dass die Einwohnerzahl in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg im vergangenen Jahr von 19 905 Einwohnern auf 20 112 gestiegen ist, das bedeutet einen Zuwachs von 143 Einwohnern.
Nach einer starken Wachstumsphase durch Mauerfall und Ostgrenzenöffnung von 1990 bis 2002 auf deutlich über 20 000 Einwohner setzte auch für die VG Bad Marienberg nach weiteren drei Jahren der Stagnation ab 2006 eine Abnahme der Einwohnerzahlen durch eine höhere Sterbe- als Geburtenrate und weniger Zuwanderung von außen ein. Dieser Trend ist jährlich feststellbar, aber wegen der qualifizierten Arbeitsplatz-, Bildungs-, und Wohnangebote nicht so stark wie andernorts.
Der demografische Wandel mit Bevölkerungsrückgang, einem Absinken der unter 20-Jährigen und einer deutlich höheren Zahl an Senioren konnte in der VG Bad Marienberg 2014 gestoppt werden, denn die Einwohnerzahl nahm gegenüber 2013 um 0,7 Prozent erstmals seit mehreren Jahren wieder zu. Nach der aktuellen Statistik zum 31. Dezember 2014 sind von den jetzt 20 048 Bürgern 19 485 (+ 145) mit Haupt- und 563 (- 2) mit Nebenwohnsitz gemeldet. 11 der 18 Gemeinden verzeichnen sogar Bevölkerungszuwächse. Von der Gesamteinwohnerzahl wohnen 13 946 Personen (69,6 Prozent) in den 17 Ortsgemeinden und 6102 (30,4 Prozent) in der Stadt Bad Marienberg. Die Einwohnerentwicklung der Stadt und Ortsgemeinden von 2013 bis 2014: Bad Marienberg bleibt mit insgesamt 6102 Einwohnern (insgesamt 71 mehr als 2013) auf dem ersten Platz. Die Ortsgemeinde Unnau belegt mit 1922 Einwohnern (4 weniger als im Vorjahr) Platz zwei. Mit 1331 Einwohnern, 2 weniger als 2013, bleibt Hof auf dem dritten Platz. Nistertal belegt mit 1273 Einwohnern (2 mehr) weiterhin den vierten Platz. In Neunkhausen hat sich an der Zahl der Einwohner von 2013 zu 2014 nichts geändert, und die Gemeinde bleibt mit insgesamt 1129 auf dem fünften Platz.
Auf dem sechsten Platz steht Langenbach bei Kirburg (1059), trotz 21 Einwohnern weniger. An siebter Stelle bleibt Norken mit 1023 Einwohnern und einem Zuwachs von 4 Personen. Nisterau hat einen Bevölkerungsrückgang von 10 Einwohnern, bleibt aber mit 882 auf dem achten Platz. Fehl-Ritzhausen mit 813 (3 weniger als im Vorjahr) auf dem neunten. Über 21 Einwohner mehr freut sich Großseifen und kletterte vom elften Platz auf den zehnten. Auf dem elften Platz ist Dreisbach mit 624 Einwohnern (10 mehr als 2013). Kirburg bleibt mit 591 Einwohnern (plus 2) auf dem 12. Platz, Mörlen mit 570 (plus 8) auf Platz 13.
Den größten Zuwachs hat Hahn mit insgesamt 39 Einwohnern und belegt mit 520 Einwohnern den 14. Platz. Auf Platz 15 bleibt Stockhausen-Illfurth mit 464 Einwohnern (plus 12), Hardt belegt Platz 16 mit 450 Einwohnern (plus 7). Die letzten Plätze belegen Lautzenbrücken mit 417 Einwohnern (plus 8) und Bölsberg mit 248 Einwohnern, einer weniger als 2013.
Beim Vorrundenturnier um die Hallenkreismeisterschaft holte unsere 1. Mannschaft in Hachenburg den 2. Platz und konnte mit einem kleinen Preisgeld für die Mannschaft nach Hause fahren.
Hier die Ergebnisse im Überblick:
Gruppenspiele:
Gegen SG Hahn(4:1), Tore: Felix Schütz, Peter Reichwald, Justin Mauer, Daniel Hinz
Gegen HC Harbach(3:0), Tore: Justin Mauer, Felix Schütz(2)
Viertelfinale: gegen SSV Hattert 2(5:0), Tore: Justin Mauer(2), Colin Mauer, Gabriel Schäfer, Daniel Hinz
Halbfinale: gegen SG Hahn(2:0), Tore: Justin Mauer(2)
Finale: gegen SG Wallmenroth/Scheuerfeld 2(0:2)
Es spielten: Jan Matthiessen, Peter Reichwald, Daniel Hinz, Robin Rastrilla, Colin Mauer, Gabriel Schäfer, Justin Mauer, Felix Schütz
Vorschau auf den Hachenburger Pils Cup 2015
Am Freitag, den 23.01.2015, nimmt unsere SG wieder am großen Hallenturnier in der Rundsporthalle teil. Wir haben eine tolle Gruppe mit hochkarätigen Gegnern zugelost bekommen.
Hier die Gegner mit Spielzeit:
SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen 1 (Bezirksliga Ost - 18.59 Uhr)
SG Wallmenroth/Scheuerfeld 1(Kreisliga A – 20.27 Uhr)
Eintracht Glas-Chemie Wirges(Oberliga Südwest – 21.55 Uhr)
Drücken wir den Jungs die Daumen. Vielleicht gelingt ja eine Überraschung.
Am 13.12.2014 veranstalteten Mörlener Vereine und Bürger den 2. Weihnachtsmarkt, der trotz der ungünstigen Wetterbedingungen gut besucht war. So kamen beim „Sterne- und Herzensägen“ und beim Verkauf der Kartoffelsklöße 180,- € zusammen. Der Erlös dieser Aktion ist als Zuschuss für eine neue Kinderrutsche für den Mörlener Spielplatz angedacht.
Mitglieder des Gemeinderates und ihre jeweiligen Partner bzw. Partnerinnen besuchten pünktlich zum Advent die Bundeshauptstadt Berlin und erlebten dort gemeinsam ein interessantes und kurzweiliges Programm. In Kleinbussen ging es über Quedlinburg, wo wir zunächst den „Weihnachtsmarkt in den Höfen“ besuchten. Wir verschafften uns einen Eindruck von der Stadt, die über die meisten Fachwerkhäuser verfügt und zum Weltkulturerbe zählt. In Berlin nahm die Gruppe u.a. an einer Führung im Bundestag teil, besuchte die Landesvertretung von Rheinland-Pfalz und erlebte eine Live Sendung des ZDF Morgenmagazins. Beim gemeinsamen Abendessen trafen sich die Teilnehmer mit der Bundestagsabgeordneten Gaby Weber. die die Reise finanziell mit ihrem Mandat unterstützt hat. Das weihnachtliche Berlin lud mit seinen vielen Märkten und Passagen natürlich auch zum Bummeln ein. Manch einer schnupperte „Großstadtflair“. Auf der Rückreise machten wir noch einen Abstecher nach Erfurt und konnten uns von der Schönheit der Landeshauptstadt Thüringens überzeugen Die Reise war geprägt von einem guten Miteinander und vielen positiven Begegnungen. Auch wenn uns der Besuch der Metropole viele Einblicke gegeben hat, waren wir froh, wieder in die Beschaulichkeit und Idylle des Westerwaldes zurückzukehren.
Thomas Ax, Ortsbürgermeister
Auch in diesem Jahr liegt die Entsorgung der Weihnachtsbäume wieder in der Hand der Freiwilligen Feuerwehr. Die Bäume werden am Samstag, 24.01.2015 abgeholt. Die Feuerwehr bittet in diesem Zusammenhang wieder um eine Spende für einen sozialen Zweck. Eine Abholung durch die Abfallbeseitigung des Westerwaldkreises erfolgt in Mörlen nicht.
Thomas Ax, Ortsbürgermeister
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabi Weber lud die engagierten Kommunalpolitiker auf eine interessante Tour ein
Der Mörlener Gemeinderat hatte sich aufgemacht, das weihnachtliche Berlin zu erkunden. Die SPD-Bundestagsabgeordnete lud die Kommunalpolitiker zu einem Besuch in den Deutschen Bundestag und in die Landesvertretung des Landes Rheinland-Pfalz ein und organisierte auch eine Teilnahme an der Sendung „Morgenmagazin-Café“ des ZDF. „Wir haben informative Tage in Berlin verbringen dürfen“, resümiert Ortsbürgermeister Thomas Ax die Fahrt. „Ein Besuch im weihnachtlich dekorierten Berlin, aber auch in den Städten Quedlinburg und Erfurt, die wir auf der Hin- und der Rückfahrt besucht haben, ist wirklich lohnenswert. Unserer Bundestagsabgeordneten Gabi Weber danken wir herzlich für ihre Unterstützung und die Organisation der Tour, die ohne ihre Hilfe sicherlich so nicht möglich gewesen wäre“, so Bürgermeister Ax.